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Steuernews für Ärzte

Artikel der Ausgabe Winter 2021

Aufnahme neuer Gesellschafter in eine Gemeinschaftspraxis

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Mitunternehmerstellung schützt vor Gewerblichkeit

Leistungen einer Hygienefachkraft

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Finanzgericht bestätigt Umsatzsteuerfreiheit

Nebenjob als Notarzt

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Sozialversicherungsrechtliche Beurteilung

Ärztliche Aufklärungsformulare

Ärztliche Aufklärungsformulare

Eingeschränkte AGB Kontrolle

Jameda Bewertungsportal

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Zwei Zahnmediziner scheitern mit Klage

Arbeitsunfähigkeit am Tag der Kündigung

Arbeitsunfähigkeit am Tag der Kündigung

Bundesarbeitsgericht (BAG) hat den Beweiswert in Frage gestellt

Kosten für Hausnotruf steuerlich absetzbar

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Finanzgericht sieht Hausnotrufsystem als haushaltsnahe Diensleistung an


Ärztliche Aufklärungsformulare

Illustration

Hinweise auf Früherkennungsuntersuchungen

Ein Augenärzteverband verteilte an seine Mitglieder ein Patienteninformationsblatt, in dem die Patienten zunächst darüber aufgeklärt werden, dass ab einem Alter von 40 Jahren die Gefahr besteht, dass sich ein Glaukom entwickelt, ohne dass spezielle Symptome auftreten. Der Verband warb hierin für eine Früherkennungsuntersuchung, die von den gesetzlich versicherten Patienten allerdings selbst zu zahlen war.

Keine unzulässige Tatsachenbestätigung

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in dem Hinweis auf eine mögliche Früherkennungsuntersuchung keine unzulässige Tatsachenbestätigung gesehen und die Klage eines Verbraucherschutzverbandes abgewiesen (Urt. v. 2.9.2021 III ZR 63/20). Das Informationsblatt der Augenärzte unterrichtet die Patienten über das Risiko eines Glaukoms und über die Möglichkeiten einer Früherkennung.

Eigenständige Regeln

Nach Auffassung des BGH gelten für die ärztliche Aufklärung durch die Rechtsprechung des BGH entwickelte eigenständige Regeln. Danach können auch die Aufzeichnungen des Arztes im Krankenblatt herangezogen werden.

Stand: 26. November 2021

Bild: sakkmesterke - stock.adobe.com

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