Vorsteuerabzug bei Betriebsveranstaltungen
Vorsteuerabzug bei Betriebsveranstaltungen auf Aufmerksamkeiten beschränkt
Vorsteuerabzug bei Betriebsveranstaltungen auf Aufmerksamkeiten beschränkt
Befreiung von der Gewerbeanmeldepflicht für Betreiber kleiner Photovoltaikanlagen
Finanzgericht billigt Werbungskostenabzug für Umzugskosten in größere Wohnung für Homeoffice-Tätigkeiten ohne Fahrzeitverkürzung
Steuerförderung zusätzlicher Vorsorgeaufwendungen zur Einkommenssicherung im Alter
Stellplatz- und Garagenkosten als sonstige Mehraufwendungen unbeschränkt als Werbungskosten abziehbar
Spind und Schließfach in Gemeinschaftsräumen genügt zur Begründung einer Betriebsstätte
Einlage in eine Kapitalgesellschaft als freigebige Zuwendung
Städte und Gemeinden haben 2022 so viel Gewerbesteuern eingenommen wie noch nie
Gemäß § 7 Abs. 8 Satz 1 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes/ErbStG gilt als Schenkung „die Werterhöhung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft, die eine an der Gesellschaft unmittelbar oder mittelbar beteiligte natürliche Person oder Stiftung (Bedachte) durch die Leistung einer anderen Person (Zuwendender) an die Gesellschaft erlangt“. Im Streitfall, den das Finanzgericht Hamburg zu entscheiden hatte, leistete der Vater eine Einlage in mehrstelliger Millionenhöhe in eine ungebundene Kapitalrücklage der zusammen mit dem Sohn gegründeten Kommanditgesellschaft auf Aktien/KGaA. Die ungebundene Kapitalrücklage zählt nach der Satzung nicht zu den Kapitalkonten (disquotale Einlage). Das Finanzamt sah darin einen schenkungsteuerpflichtigen Vorgang nach obiger Vorschrift.
Das Finanzgericht Hamburg (Urteil vom 11.7.2023, 3 K 188/21) hält die Anwendung der o. g. Rechtsgrundlage in dem konkreten Fall allerdings für nicht gegeben. Zwar sei die KGaA eine Kapitalgesellschaft und der Wert der Beteiligung des Sohnes hat sich durch die disquotale Einlage des Vaters erhöht. Jedoch sei die Beteiligung des Sohnes, weil er nicht an dem Grundkapital der KGaA beteiligt sei, kein „Anteil an einer Kapitalgesellschaft“ im Sinne des Gesetzes. Das Gericht hielt auch keinen anderen Schenkungsteuertatbestand für erfüllt. Ob die vermeintliche Gesetzeslücke Bestand hat, wird das noch ausstehende Urteil des Bundesfinanzhofs in dem Revisionsverfahren (Az. BFH II R 23/23) zeigen.
Stand: 27. September 2023
Belegausgabepflicht Kündigungsfrist Veräußerungsgewinn Alterseinkünftegesetz Selbständig Kurzarbeit Forschungszulage Aktien Pauschalsteuer Sozialversicherungsbeiträge Online-Portal Fahrtenbuch Geschäftseinrichtung Geldwäschegesetz Privatnutzung Facharzt Bodenrichtwert Kündigung Wohnungseigentumsgesetz Pauschale EuGH Besteuerung Feiertag Zinssatz Sorgfaltspflicht Corona Teambuilding Sonderklassegebühr Barleistung Diagnose-App Betriebsprüfung Klimaschutz Bundessozialgericht Auslandsaufenthalt Vorsorge Kapitalvermögen Datenschutz Vereine Karenz Verlustbescheinigung Praxisaufgabegewinn Anrufungsauskunft Studium Ferienwohnung Parkplatz außergewöhnliche Belastung Minijob Bundesfinanzhof Basiszinssatz Haarwurzeltransplantation